Das Wachstum des Lebens eilt mit riesen Schritten voran. Alles wächst und gedeiht. Der Boden ist nun besonders fruchtbar. Unsere Schöpfungen keimen empor und wollen von uns versorgt und gepflegt werden.
Das Energieniveau des Jahres ist, wie auch die Sonne, an seinem Höchststand. Es ist eine besonders gute Zeit für Manifestationen und zum Loslassen. Die Kräfte des Universums strömen nun am stärksten auf die Erde ein. Rituell kannst du in dieser Zeit besonders leicht Deine Wünsche im Feuer der Sonne verstärken oder Altes abstreifen indem du z.B. durchs Feuer springst oder Altes Verbrauchtes ins Feuer legst und verbrennen lässt.
MAYA ZEITQUALITÄT vom 17.6. bis 29.6. ist AJMAC
Die Welle des Verzeihens und des alten Wissens
MUT ZUR TIEFE
So manches hat sich gezeigt im Licht und Dunkel in diesen durchaus fordernden Tagen …manches will weiter mutig bereinigt sein, damit auf fruchtbarem lockeren Boden unsere Früchte heranreifen.
Es ist nun eine Zeit des Klärens und Verzeihens, der Verbindung mit unseren früheren Erfahrungen, mit unseren Vorfahren und allen Unvollkommenheiten, die wir erlebt haben.
LEBENSWEISHEIT EHREN
Diese Welle wird regiert von Ajmac, mit dem Krafttier Geier oder Eule, verbunden mit der Fähigkeit, im Dunkeln zu sehen, Altes zu verdauen, zu durchlichten und so Weisheit zu erlangen. Wir können anderen vergeben und, wohl am Schwierigsten, uns selbst.
Es gilt, das Geschenk der Lebensweisheit darin zu erkennen, zu erkennen, dass wir JETZT anders handeln können.
AJMAC kann uns innere Ruhe und Stabilität schenken, wie eine weise Großmutter, in deren liebevolle segnenden Hände wir das Alte legen dürfen. Die uns hält in bedingungsloser Liebe.
Auszug aus der Beschreibung von Martina Schröder www.balanza.de
Mayahoroskop, Wegbegleitung, Mayabuch, Musik, Kraftkarten
Sommersonnenwende - Alban Hevin (keltisch) - Mittsommer
Die Sommersonnwende ist eines der 4 großen Sonnenfeste. Juni ist eine herrlich warme, wunderschöne Sommerzeit. Am 21.Juni ist der längste Tag und die kürzeste Nacht.
Die Erdgöttin ist schwanger mit werdenden Früchten der Erde. Alles wächst und gedeiht und viele wunderbare Früchte konnten schon geerntet werden. Es ist die sorgloseste Zeit des Jahres. Man kann die Natur in ihrer ganzen Fülle und Fruchtbarkeit riechen, schmecken. Es ist wie ein ganz besonderer Gesang oder Klang, der überall mitschwingt. Alles ist im Fülle vorhanden - auch die Lust und die Freude.
Somit ist das Mittsommerfest ein Fest der Freude und des Dankes mit meist großen Dankes- und Freudenfeuern. Die Frauen brauten Starkbier mit entsprechenden Kräutern, die eine besondere berauschende und aphrodisierende Wirkung hatten. Die Feuer wurden umtanzt und übersprungen. Liebesschwüre wurden geschworen. Kinder über das Feuer geworfen, um sie gegen Krankheiten zu stärken. Und natürlich war viel Raum für Erotik, Lust und Leidenschaft.
Je später die Nacht, wurden diese Tänze immer rauschhafter. Die Tänzer waren von Haus aus nackt, nur umkränzt mit einem Gürtel aus Beifuß oder auch Eisenkraut, das besonders für die "Härtung des männlichen Gliedes" stand. Im Haar trugen sie Kränze aus Blumen, wie Gundermann, Eisenkraut, Jonanniskraut. Die Nacktheit war eine rituelle Nacktheit, ein heiliger Zustand , eine Verbindung zum Ursprünglichen.
Die Kräuter Beifuß und Gundermann wurden genommen, weil sie die Ekstasefähigkeit und Hellsichtigkeit bei offenen und sensiblen Menschen stärken. Ins Feuer warfen die Druiden Bärlapp-Sporenstaub, das auch als Blitzpulver oder Hexenmehl bekannt war. Dass gab besonders aufregende Licht- und Explosionseffekte.
Nahtstelle zwischen den Welten
Die Sonnwende gilt als Nahtstelle zwischen den Welten, in der die geistige Welt und die Naturgeister den Menschen besonders nahetreten können. Man konnte die Götter mittanzen sehen, verlor seinen alltäglichen Verstand und wurde "ver-rückt". Viele sogenannte "Ver-rückte" Geschichten sind überliefert. Wolf-Dieter Storl erzählt in seinem Buch "Von den Pflanzen der Kelten", daß man die Sonne stillstehen und dann drei Sprünge machen sah, oder die Zwerge unter dem Holunder Hochzeit feiern. Pferde konnte man reden hören, sah die Elfen ... Von solchen "Johanniswundern" sprachen auch noch die Bauern im Mittelalter.
Ich wünsche Dir Licht und Liebe, Magische Träume und Visionen, sowie eine reine Verbindung zur Liebe und zum Segen des Lebens!
in Liebe und Verbundenheit im Herzen
Georg Schantl
für ONEness - Verein für bewusste Lebensgestaltung
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