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AutorenbildGeorg Schantl

Zeit zum Feiern


Das Osterfest ist ein uraltes Fruchtbarkeitsfest, ein Frühlingsanfangsfest und zugleich ein Mondfest. Das sieht man daran, daß die Kirche auch heute noch ihr Osterfest nach dem alten Mondkalender richtet. Ostern fällt auf den ersten Sonntag, der auf den 1. Vollmond folgt nach der Frühlings-Tagundnachtgleiche, die ist bei uns meist um den 21. März gefeiert wird. Im Christlichen Glauben ist Ostern ein Auferstehungsfest an dem die Wiedergeburt gefeiert wird. Das christliche Fest bekam erst im Mittelalter den Namen "Ostern", althochdeutsch "Ostarun", abgeleitet von der Frühlingsgöttin "Ostara" oder auch "Eostre", dem angelsächsischen Namen der teutonischen Göttin der Morgenröte, des Frühlings und der Fruchtbarkeit, der Braut des jungen Maigrafen (Freyr - Freyja). Ostara ist bei uns noch übriggeblieben in "Österreich", dem Reich der Ostara. Von der alten Sprachgeschichte her, die auch mit der Runensprache verbunden ist, besteht "Os-tara" aus zwei Silben. "Os" ist Mund-Schoß-Erde-Geburt-Entstehung. Und "tar" bedeutet zeugen. Ostara bedeutet also Erd-Zeugung im Frühling - Das Erschaffen und die Geburt des Neuen. Auch Osten kommt von dieser ersten Silbe. Im Osten geht die Sonne auf, wird sie geboren. Das Erscheinen des Lichtes wurde immer im Osten erlebt. Man könnte aber auch sagen Ostara bedeutet, aus dem mütterlichen Schoß und dem mütterlichen Urgrund der Liebe erwächst alles Sein, und in den mütterlichen Schoß zieht sich alles wieder zurück. Osterei und Osterhase sind alte Symbole der Ostara oder Eostre oder im ägyptischen Astarte, die das goldene Ei der Sonne legt damit es wächst. Das Hase ist ein sich stark vermehrendes Tier und damit Symbol der Fruchtbarkeit. Das Oster-Ei als Fruchtbarkeitssymbol ist ebenfalls ein weit verbreiteter Brauch. Auch die Perser schenkten sich schon Eier an diesem Festtag. Das Ei galt immer schon als Symbol der Wiedergeburt, weshalb Ostereier meistens - und besonders in Osteuropa - rot gefärbt wurden, denn Rot galt als die Farbe des Lebens. Das frische, hellrote Blut galt ebenfalls als Zeichen besonderer Fruchtbarkeit. Junge Mädchen, die zu Ostara ihre erste Monatsblutung bekamen, wurden besonders verehrt. Ihr Blut galt als heilig. Es wurde aufgefangen und zum Segen der Ernte in einem Ritual der Erde übergeben, um die Fruchtbarkeit der Felder magisch zu verstärken. Bei den Russinnen gab es eine Art Auferstehungszauber, der darin bestand, rote Ostereier auf die Gräber zu legen. Ostern war von jeher mit dem Mythos von Tod und Auferstehung verbunden. Wir sind im Frühling und zu Ostern also in einer Zeit des Gebärens des Neuen, Die Natur erwacht und sprießt mit voller Kraft der neuen Sonne des Jahres, welche von Osten her aufgeht. Jetzt kommen die im Winter gesäten Samen als Pflänzlein zum Vorschein. Altes abgestorbenes macht Platz für neues Leben. Feiere Diese Zeit, denn Deine Dankbarkeit läßt Deine "Pflanzen" sprießen und wässert sie mit dem Leben das sie wachsen lässt. Kurze Übung: Gehe mit Deiner Aufmerksamkeit in Dein Herzzentrum in der Mitte des Brustkorbes. Lass goldenes Licht von Deinem Herzen aus in Deinen ganzen Körper und dein ganzes Sein aus. Lass einen Strahl goldenen Lichtes nun nach oben durch Deinen Kopf bis zur Sonne strahlen. Verbinde Dich über unsere Sonne mit der großen Zentralsonne. Forme ein lebensgroßes "Y" in Dir - einen Trichter für das Licht der Sonne aus dem "Ursprung von Allem was ist" und verbinde Dich. Lass das kosmische Licht nun durch Deinen Trichter über Deinen Lichtstrahl in Dich fließen. Es fließt nun Segen , goldenes Licht und kosmische Liebe in Dich ein, gebündelt über das Y als Trichter.. Gehe nun zusätzlich in das Gefühl von Dankbarkeit im Herzen und dehne das kosmische Licht und Deine Dankbarkeit aus auf Deine Familie, Dein ganzes Leben, auf Deine Projekte, Deinen Alltag, Deine Arbeit ... Freue Dich Deines Lebens und Deines Seins! Verankere dieses Licht, die Liebe und den Segen in Dir und in Deinem Leben. Bleibe solange Du willst in diesem Zustand. Gefühle von Freude und Dankbarkeit ziehen noch mehr Gefühle von Freude und Dankbarkeit in Dein Leben und Du wirst Situationen und Leben anziehen für das Du dankbar bist und Dich freust. Teile Segen, Licht und Liebe, denn sie werden niemals weniger sondern nur mehr wenn wir sie teilen! DANKE dass Du bereit bist Dein Licht in Dir zu leben und es zu teilen! Möge das Fest OSTERN für Dich ein Fest der Fruchtbarkeit sein, in Freude und Dankbarkeit die Du mit Deinen Lieben und Freunden teilst. Ich wünsche Dir Licht und Liebe sowie eine reine Verbindung zum Segen des Lebens - Mauri Ora! in Liebe und Verbundenheit Georg für ONEness - Verein für Schamanismus und bewusste Lebensgestaltung

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