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AutorenbildGeorg Schantl

Perfektion


Vielleicht kennst Du es, das Streben nach Perfektion in Dir, in Deinem Leben. Du versuchst Dich zu verbessern, läufst Heilung und Wachstum hinterher oder marterst Dich selbst mit Selbstkritik und Vorwürfen. Manche haben die Perfektion sogar so weit kultiviert, dass es bis zur Selbstbestrafung bzw. Selbstkasteiung kommt. Doch was haben wir davon, wohin führt es uns? Das ist ganz einfach, wenn wir uns anschauen, von welchem Blickwinkel aus wir uns selbst sehen: Perfektion als Selbstbild des von Grund auf imperfekten fehlerhaften Menschen Dieses Weltbild in uns geht davon aus, daß wir fehlerhaft sind und uns bemühen müssen diese Fehlerhaftigkeit auszubessern, wenn wir ein besseres Leben führen wollen. Ich lasse hier bewusst zu diesem Themenkreis gehörige Weltbilder aus Religionen, Kirche und anderen Glaubensvereinigungen weg. Wir machen uns in diesem Weltbild von einem imperfekten Status auf den Weg, um Heilung, Perfektion und Erleuchtung und damit ein besseres Leben und ein Ende unserer Probleme im Leben zu erlangen. Das Hamsterrad beginnt sich zu drehen. Wer von Imperfektion ausgeht, wird es schwer haben diese zu erreichen, da ja die Grundintention dieser Variante schon das Gegenteil nämlich Imperfektion und Fehlerhaftigkeit feststellt. Man bemüht sich das scheinbar Unerreichbare zu erreichen und wundert sich warum man es scheinbar nie erreicht.

Perfektion als Selbstbild des perfekten Menschen Das Weltbild des bereits perfekten Menschen geht davon aus, dass so wie wir sind gut ist und Alles in sich perfekt ist. Unser Selbst, unsere Essenz, ist reines Licht und ist und war immer schon perfekt. Die Erlebnisse die wir als diese Essenz machen spiegeln uns nicht selten zwar das Gegenteil, doch der lichte Kern in uns ist und bleibt perfekt. Dieser Standpunkt bringt uns in eine Ausgangssituation, die weit besser ist als jene von oben: Wir sind ganz, geheilt und perfekt so wie wir sind. Das kehrt den Weg von oben um: Wir sind bereits geheilt und ganz und sind nur am Weg das zu erkennen. Wir stauben sozusagen unser Licht ab damit es noch klarer in unser Leben scheint. Veränderung und Verbesserung sind hier jederzeit möglich. Das heißt Perfektion ist nicht Stillstand. Perfektion bedeutet, daß es, so wie es ist, so wie man selbst ist, in Ordnung ist, ja sogar perfekt ist. Dieses Vertrauen in die Perfektion des Momentes, des Selbst und sogar des Lebens bringt uns die Position und Kraft des Panthers. Es verleiht uns die Kraft, Macht und Stärke zielsicher zu handeln, den perfekten Moment abzuwarten. Wir wagen den Sprung ins Unbekannte, denn Alles ist möglich. Kontrolle ist eine auf vergangene Erfahrungen beruhende Handlung die versucht unerwünschtes (traumatisches) Vergangenes zu verhindern damit die Zukunft besser wird. Doch diese Kontrolle bewegt sich im Dunstkreis des bereits Bekannten. Wer Veränderung will, braucht neue Schritte ins Unbekannte. Erweitere Dein Blickfeld und erlaube Dir die Welt mit neugierigen Kinderaugen zu betrachten. Beobachte. Erwarte nichts. Nimm eine entspannte Haltung ein. Erkläre Dich bereit Deinen Weg zu gehen. Lege Dein Ziel fest. Der Panther - Dein innerer Meister - führt Dich, auch wenn Dein Leben Dir im Aussen etwas anderes vorspiegelt. Lass Dich nicht verunsichern. Folge Deinem Herzen, Deine Intuition weiß was wann zu tun ist. Du bist zur richtigen Zeit am richtigen Ort und handelst im Einklang mit Deinem Ziel. Alles was auf Deinem Weg liegt dient Dir, dem Erreichen Deines Zieles. Vertraue und Handle. Das Licht scheint in Dir und durch Dich in Dein Leben und in das aller Menschen! in Liebe und Verbundenheit Georg & Christine & Noah

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